Blog zur alternden Gesellschaft

 

Alter(n) – heute und in Zukunft

Die Fachhochschule St.Gallen bündelt ihre Kompetenzen rund um das Thema alternde Gesellschaft und ist federführend im Aufbau eines nationalen Innovationsnetzwerks. Lesen Sie in diesem Blog Interessantes zu aktuellen Projekten in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistung der Institute und Kompetenzzentren.

 

7. Japan-Besuch: «Vieles findet im Labor statt, nicht aber im realen Leben.»

Seit bald drei Jahren ist Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der Fachhochschule St.Gallen, in regem Austausch mit Forschenden und Industriepartnern in Japan. Im Mai war sie im Rahmen einer Schweizer Delegationsreise letztmals vor Ort und kam mit spannenden Eindrücken und interessanten Erkenntnissen zurück.

Der Tiefkühler passt auf Herrn Lombard auf

Seniorinnen und Senioren testen für das grösste Altersprojekt der Schweiz technische Assistenzsysteme bei sich zu Hause in den sogenannten «Living Labs».

«PARO ist kein Ersatz für die Pflege, er unterstützt uns lediglich»

Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter IKOA-FHS hat zusammen mit dem Pflegezentrum Zur Rose in Reichenburg eine Studie durchgeführt, in der neue Einsatzfelder für den Therapieroboter PARO getestet wurden. Im Interview spricht Nathalie Balcon, stellvertretende Geschäftsleiterin des Pflegezentrums, über die Erfahrungen mit der Roboter-Robbe.

Wie NAO Gymnastik beigebracht wird

Derzeit wird Roboter NAO an der FHS St.Gallen für seinen Einsatz in den Living Labs programmiert. Er soll Seniorinnen und Senioren zu Gymnastikübungen animieren. Bis dahin hat die ETH-Studentin Zoe Brack aber noch viel zu tun – NAO muss das Trainingsprogramm nämlich zuerst noch lernen.

Den Sprung wagen vom analogen ins digitale Zeitalter

Wie reagieren Seniorinnen und Senioren, wenn sie in ihrem Alltag ununterbrochen mit der Digitalisierung konfrontiert sind? Digitalisierung macht keinen Halt, weder zu Hause noch im Altersheim.

Wo Maschinen eine Seele haben

In Japan messen die industrialisierten Länder ihre demografische Zukunft. Das Land ist technologisch hochentwickelt und leidet zunehmend an einer Überalterung der Gesellschaft. Die Schere zwischen urbaner und ländlicher Bevölkerung geht immer weiter auf – wie bei uns. Doch beim Thema Robotik und elektronische Hilfsmittel treffen kulturelle und zivilisatorische Welten aufeinander. alzheimerpunkt.ch hat mit Sabina Misoch ein Interview geführt.

Exklusion hat viele Gesichter

Sozialer Ausschluss oder verhinderte gesellschaftliche Teilhabe im Alter hat komplexe Ursachen und vielfältige Ausdrucksformen, so vielfältig wie ältere Menschen eben sind. Am ROSEnet Fachforum in Fulda vertieften rund 40 Fachpersonen aus Praxis und Politik sowie Altersforschende verschiedener Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und Grossbritannien im gegenseitigen Austausch ihr Wissen zu sozialräumlicher Exklusion im Alter.

Wenn ein Roboter zur Gymnastik animiert

Vergangenen März ist Roboter NAO gross im St.Galler Tagblatt porträtiert worden.

Mein Roboter, mein Helfer?

Wie steht die Schweizer Bevölkerung zum Einsatz von Robotern für die Betreuung von älteren Personen? Die Fachhochschule St.Gallen hat 44 Personen zwischen 17 und 92 Jahren befragt: Rund 60 Prozent können sich grundsätzlich den Einsatz eines Roboters bei sich zu Hause vorstellen – allerdings nicht für pflegerische Tätigkeiten oder als Kommunikationshilfe.

Immer und ewig

Fanny Bräunings vor kurzem mit dem Prix de Soleure ausgezeichnetes Porträt ihrer Eltern ist eine «unglaubliche Reise eines aussergewöhnlichen Liebespaares». In erster Linie ist es die unsentimentale und oft erheiternde Geschichte einer grossen Liebe, der bewegende Bericht über den Mut, ein schicksalschweres Leben mit einer progressiven Krankheit zu meistern.