Das Geheimnis der Alten
Dank Medizin und Forschung ist eine dreistellige Jahreszahl heutzutage immer häufiger gesehen. Kürzlich hat Lidio De Martin seinen 104. Geburtstag gefeiert – und ist damit er der älteste Bürger Gossaus.
Die Fachhochschule St.Gallen bündelt ihre Kompetenzen rund um das Thema alternde Gesellschaft und ist federführend im Aufbau eines nationalen Innovationsnetzwerks. Lesen Sie in diesem Blog Interessantes zu aktuellen Projekten in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistung der Institute und Kompetenzzentren.
Dank Medizin und Forschung ist eine dreistellige Jahreszahl heutzutage immer häufiger gesehen. Kürzlich hat Lidio De Martin seinen 104. Geburtstag gefeiert – und ist damit er der älteste Bürger Gossaus.
Wie unterstützen Maschinen unsere Betreuung im Alter? Was in Japan bereits zum Alltag gehört, wird nun für den Schweizer Markt getestet. Der neue Videoessay der FHS St.Gallen präsentiert verschiedene technologische Hilfsmittel, die Seniorinnen und Senioren den Alltag erleichtern können.
Das interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter IKOA-FHS wird per 1. Dezember 2019 in das Institut für Altersforschung IAF-FHS umgewandelt. Dies hat der Hochschulrat der FHS St.Gallen entschieden.
Altersdiskriminierung drückt sich im Sprachgebrauch aus. Sprache beschreibt, wie wir denken. Aber Sprache schafft auch Wirklichkeiten: Dies einige Erkenntnisse, die Referierende am Gerontologie Symposium 2019 der Pro Senectute vermittelten. Martin Müller vom Institut für Soziale Arbeit und Räume war dabei und hat die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.
Gewalt an Frauen im Alter hat viele Gesichter und ist nach wie vor ein Tabuthema. Dies zeigte eine Fachveranstaltung an der FHS St.Gallen, die im Rahmen der nationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» durchgeführt wurde.
Ludwig Hasler ist Philosoph, Buchautor, Kolumnist des «substanz»-Magazins der Fachhochschule St.Gallen – und er stellt sich Fragen zum Älter-Werden. Was tun nach der Pensionierung? Was anfangen mit 25 geschenkten Jahren, mit permanentem Urlaub? Hetzt man von einer Kreuzfahrt zur nächsten?
Was benötigen ältere Mitarbeitende im Rahmen der digitalen Transformation wirklich? Prof. Dr. Alexandra Cloots, Prof. Dr. Sabina Misoch und Julia Reiner haben im Rahmen einer Forschungsinitiative zur digitalen Transformation an der Fachhochschule St.Gallen die (vermeintliche) digitale Kluft in Unternehmen unter die Lupe genommen. Ein Kurzinterview mit Alexandra Cloots.
Er erklärt, zeigt Übungen vor und lobt: An der Fachhochschule St.Gallen wird derzeit getestet, ob sich Roboter NAO dazu eignet, Seniorinnen und Senioren zu Hause für Turnübungen zu motivieren.
Das «Dynamische Modell der Angehörigenpflege und -betreuung» ermöglicht Hausärzt(inn)en, Gerontolog(inn)en, Sozialarbeitenden und anderen Fachpersonen, Pflegearrangements so zu unterstützen, dass Angehörige bestmöglich entlastet sind. Im Fokus des Modells stehen zwei Transitionen: «die Aneignung der Rolle» und die «Entlastung». Zwischen beiden Transitionen bestehen komplexe dynamische Wechselwirkungen, die es beim Gestalten von Interventionen zu beachten gilt.
Eine Gruppe Studierender der Sozialen Arbeit erarbeitete Grundlagen für die Einrichtung einer Altersfachstelle in der Gemeinde Kirchberg im Toggenburg. Rahmen dafür bildete ihr von Martin Müller fachlich begleitetes Praxisprojekt «Altersbeauftragte(r)». Bereits in der Benennung zeigen sich die Herausforderungen, die sich für Gemeinden wie Kirchberg aktuell im Altersbereich stellen.