Generation

Mein Roboter, mein Helfer?

Wie steht die Schweizer Bevölkerung zum Einsatz von Robotern für die Betreuung von älteren Personen? Die Fachhochschule St.Gallen hat 44 Personen zwischen 17 und 92 Jahren befragt: Rund 60 Prozent können sich grundsätzlich den Einsatz eines Roboters bei sich zu Hause vorstellen – allerdings nicht für pflegerische Tätigkeiten oder als Kommunikationshilfe.

Immer und ewig

Fanny Bräunings vor kurzem mit dem Prix de Soleure ausgezeichnetes Porträt ihrer Eltern ist eine «unglaubliche Reise eines aussergewöhnlichen Liebespaares». In erster Linie ist es die unsentimentale und oft erheiternde Geschichte einer grossen Liebe, der bewegende Bericht über den Mut, ein schicksalschweres Leben mit einer progressiven Krankheit zu meistern.

Auf den Spuren des langen Lebens

Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter (IKOA) der Fachhochschule St.Gallen (FHS), hat auf ihrer Forschungsreise durch Japan das Dorf Ogimi auf der Insel Okinawa besucht. Hier leben weltweit die meisten Hundertjährigen.

Vom Roboter bedient oder gepflegt – wie fühlt sich das an?

Der demographische Wandel – vor allem zusammen mit dem Fachkräftemangel – stellt unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft vor grosse Herausforderungen. Als eine mögliche Lösung wird vielfach diskutiert, Roboter als Unterstützung bei Pflege- oder Servicetätigkeiten für Menschen 60+ entweder zu Hause oder in Alters- und Pflegeheimen einzusetzen.

Altershilfen auf dem Prüfstand

So lange wie möglich zu Hause zu leben – das ist der Wunsch der meisten Seniorinnen und Senioren. Aber das ist nicht immer so einfach. Deshalb forscht die Fachhochschule St.Gallen über technische Assistenzsysteme, die es Menschen ermöglichen können, länger in den eigenen vier Wänden zu bleiben. In den ersten privathäuslichen Living Labs der Schweiz testen Seniorinnen und Senioren solche Produkte auf Herz und Nieren.

Seniorinnen und Senioren wollen nicht abgehängt werden

Die Digitalisierung der Dienstleistungen nimmt zu, der persönliche Kundenkontakt wird weniger. Was bedeutet das für Seniorinnen und Senioren? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der Tagung «Digitalisierung und Alter. Zur Nutzung digitaler Dienstleistungen bei Menschen 65+» vom 13. September in Stein am Rhein. Organisiert wurde die Tagung vom Interdisziplinären Kompetenzzentrum Alter IKOA-FHS und von der Stiftung Think Tank Thurgau.

Wie Menschen 65+ digitale Dienstleistungen nutzen

Wie nutzen Menschen über 65 heute und in Zukunft digitale Dienstleistungen? Diesen Fragen geht die öffentliche Tagung «Digitalisierung und Alter» des Think Tank Thurgau und der Fachhochschule St.Gallen in Stein am Rhein nach.