Technik-Akzeptanz

Das spielerische Potenzial von Robotern

Wie reagieren Menschen mit Demenz auf Roboter? Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter, hat sich mit Professor Toshimitsu Hamada der Tsukuba Universität, einer der besten Universitäten Japans, und seinem Forscherteam darüber ausgetauscht. Im Bereich der Robotertherapie-Forschung in Altersheimen gilt er als Pionier. 

Flauschige Roboter-Robbe als Therapiehelfer

«PARO» ist eine Roboter-Robbe und wird weltweit bei der Therapie von Menschen mit Demenz eingesetzt. Ihr Erfinder ist der Japaner Takanori Shibata. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der FHS St.Gallen, hat sich mit ihm auf ihrer Forschungsreise in Japan getroffen.

Auch Roboter müssen «kawaii» sein

In ihrer ersten Woche in Japan besuchte Sabina Misoch die Robo Universe-Messe, die Teil der CEATEC-Messe in Tokyo ist. Ihr Ziel: neue Robotersysteme kennenlernen und Kontakte mit potenziellen Industriepartnern für das Living-Lab-Projekt in der Schweiz knüpfen. Dabei hatte die Altersforscherin mit unerwartet hohen Sprachbarrieren zu kämpfen und wunderte sich über seltsame (neue) Roboter – etwa eine Katze ohne Kopf.

In Japan um 33 Jahre voraus

Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter der FHS St.Gallen, reist Ende September für einen fünfwöchigen Forschungsaufenthalt nach Japan. Die Altersforscherin und Projektleiterin des nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft» tauscht sich mit Wissenschaftlern und Praktikern über (neue) technologische Lösungen aus und knüpft Kontakte zu möglichen Forschungspartnern. Im Interview verrät sie, welche Highlights auf dem Programm stehen, wovor sie am meisten Respekt hat und wie sie sich auf die japanische Kultur vorbereitet.

Seniorinnen und Senioren wollen nicht abgehängt werden

Die Digitalisierung der Dienstleistungen nimmt zu, der persönliche Kundenkontakt wird weniger. Was bedeutet das für Seniorinnen und Senioren? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der Tagung «Digitalisierung und Alter. Zur Nutzung digitaler Dienstleistungen bei Menschen 65+» vom 13. September in Stein am Rhein. Organisiert wurde die Tagung vom Interdisziplinären Kompetenzzentrum Alter IKOA-FHS und von der Stiftung Think Tank Thurgau.

Wie Menschen 65+ digitale Dienstleistungen nutzen

Wie nutzen Menschen über 65 heute und in Zukunft digitale Dienstleistungen? Diesen Fragen geht die öffentliche Tagung «Digitalisierung und Alter» des Think Tank Thurgau und der Fachhochschule St.Gallen in Stein am Rhein nach.