Digitalisierung

Digitale Kluft: Vorurteil oder Realität?

Was benötigen ältere Mitarbeitende im Rahmen der digitalen Transformation wirklich? Prof. Dr. Alexandra Cloots, Prof. Dr. Sabina Misoch und Julia Reiner haben im Rahmen einer Forschungsinitiative zur digitalen Transformation an der Fachhochschule St.Gallen die (vermeintliche) digitale Kluft in Unternehmen unter die Lupe genommen. Ein Kurzinterview mit Alexandra Cloots.

Turnen mit dem Roboter

Er erklärt, zeigt Übungen vor und lobt: An der Fachhochschule St.Gallen wird derzeit getestet, ob sich Roboter NAO dazu eignet, Seniorinnen und Senioren zu Hause für Turnübungen zu motivieren.

7. Japan-Besuch: «Vieles findet im Labor statt, nicht aber im realen Leben.»

Seit bald drei Jahren ist Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der Fachhochschule St.Gallen, in regem Austausch mit Forschenden und Industriepartnern in Japan. Im Mai war sie im Rahmen einer Schweizer Delegationsreise letztmals vor Ort und kam mit spannenden Eindrücken und interessanten Erkenntnissen zurück.

Der Tiefkühler passt auf Herrn Lombard auf

Seniorinnen und Senioren testen für das grösste Altersprojekt der Schweiz technische Assistenzsysteme bei sich zu Hause in den sogenannten «Living Labs».

Den Sprung wagen vom analogen ins digitale Zeitalter

Wie reagieren Seniorinnen und Senioren, wenn sie in ihrem Alltag ununterbrochen mit der Digitalisierung konfrontiert sind? Digitalisierung macht keinen Halt, weder zu Hause noch im Altersheim.

Wo Maschinen eine Seele haben

In Japan messen die industrialisierten Länder ihre demografische Zukunft. Das Land ist technologisch hochentwickelt und leidet zunehmend an einer Überalterung der Gesellschaft. Die Schere zwischen urbaner und ländlicher Bevölkerung geht immer weiter auf – wie bei uns. Doch beim Thema Robotik und elektronische Hilfsmittel treffen kulturelle und zivilisatorische Welten aufeinander. alzheimerpunkt.ch hat mit Sabina Misoch ein Interview geführt.

Mein Roboter, mein Helfer?

Wie steht die Schweizer Bevölkerung zum Einsatz von Robotern für die Betreuung von älteren Personen? Die Fachhochschule St.Gallen hat 44 Personen zwischen 17 und 92 Jahren befragt: Rund 60 Prozent können sich grundsätzlich den Einsatz eines Roboters bei sich zu Hause vorstellen – allerdings nicht für pflegerische Tätigkeiten oder als Kommunikationshilfe.

Den Übergang in den Ruhestand flexibel gestalten

Am 2. St.Galler New Work Forum diskutieren 200 Fachleute und Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Behörden oder Bildungsinstitutionen, ob die zufriedenstellende Zusammenarbeit von Mensch und Maschine eine Utopie oder erreichbar sei. Wie eine Studie der FHS St.Gallen zeigt, freuen sich nur 50 Prozent der Mitarbeitenden über die Digitalisierung. In einer Session tauschten sich die Teilnehmenden in diesem Zusammenhang über den Übergang in die Nacherwerbsphase aus.

Ein Skelett, ein Roboter-Arm und fahrende Tische

An der Robotik-Woche in Tokyo werden jedes Jahr die neuesten Roboter präsentiert – auch für den Pflegebereich. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums an der Fachhochschule St.Gallen, hat die Messe besucht und viel Interessantes entdeckt – aber auch einiges Unnützes.

Vom Roboter bedient oder gepflegt – wie fühlt sich das an?

Der demographische Wandel – vor allem zusammen mit dem Fachkräftemangel – stellt unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft vor grosse Herausforderungen. Als eine mögliche Lösung wird vielfach diskutiert, Roboter als Unterstützung bei Pflege- oder Servicetätigkeiten für Menschen 60+ entweder zu Hause oder in Alters- und Pflegeheimen einzusetzen.